Hola Peter und alle!
antaresuy hat geschrieben:Man muss einen Zeitaufwand von ungefähr 30 bis 40 Stunden für jeden Antrag hat und das wenn alles glatt läuft.
Richtig, und das ist sehr niedrig gegriffen und gilt nur, wenn alles
total glatt läuft, wie ich ergänzen würde. Aber das weißt Du ja selbst. Man muß die ganzen meist mehrmals anfallenden Gänge einrechnen zur Gesundheitsuntersuchung (1x), zu den Übersetzern (mindestens 2x), zum Außenministerium (1x), zum Notar (meist 2x), zur Einwanderungsbehörde (2x, und nach der Antragstellung mehrmals), zum Standesamt (2x oder 3x) zum Paßamt (3x) usw., und dann kommen noch die ganzen oft erheblichen Wartezeiten hinzu.
Welcher ernst zu nehmende Mensch soll das kostenlos machen? Und selbst wenn tarifas Notar einen Gehilfen zu all dem schicken würde, müßte er den doch bezahlen!
Ich nutze diese Gelegenheit, um anzukündigen, daß ich meine Tarife für die Einwanderungshilfe erhöht habe. Die erste Daueraufenthaltsgenehmigung kostet jetzt 800,- Euro statt wie bisher 650,-, die zweite kostet 600,- Euro. Minderjährige zahlen nach wie vor nur die anfallenden Unkosten. Diese Tarife schließen alle in Uruguay anfallenden Gebühren ein. Außerdem bekommen 'meine' Einwanderer vieles zusätzlich und kostenlos (s. mein
Servicepaket). Damit bin ich immer noch preisgünstiger als so manch anderer Einwanderungshelfer in diesem Land.
Warum die Erhöhung? 1.) Als ich meine Tarife vor mehreren Jahren festgelegt habe, bekam man für einen Euro noch rund 35 Pesos. Jetzt bekommt man mit Glück 25 dafür. 2.) Die Lebenshaltungskosten in Uruguay sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen (und natürlich auch die Gebühren für die Einwanderung!). Diese beiden Faktoren zusammen gerechnet bedeuten, daß die 650,- Euro von damals heute in Uruguay weniger als halb soviel wert sind. Meine Tariferhöhung gleicht also den 'Verlust' nicht einmal auch nur annähernd aus.
Saludos, Manfred