Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

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Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon Sonnenwirt » Freitag 6. Mai 2011, 13:16

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Gedanken meinen Hauptwohnsitz nach Uruguay zu verlegen.
Allein möchte ich dass allerdings nicht angehen. Also suche ich über dieses Forum Tips und Bekanntschaften zu Leuten, die ähnliches vor haben und sich vorstellen können gemeinschaftlich etwas in Uruguay anzufangen.

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Re: Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon ATA » Freitag 6. Mai 2011, 16:34

Sonnenwirt hat geschrieben:Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Gedanken meinen Hauptwohnsitz nach Uruguay zu verlegen.
Allein möchte ich dass allerdings nicht angehen. Also suche ich über dieses Forum Tips und Bekanntschaften zu Leuten, die ähnliches vor haben und sich vorstellen können gemeinschaftlich etwas in Uruguay anzufangen.

Hallo Sonnenwirt,
um gemeinschaftlich etwas in Uruguay auf die Beine zu stellen, wären knappe Infos über vorhandenes Talent, Fähigkeiten, Ziele und Vorstellungen etwas förderlicher.
Aber nur etwas! :mrgreen:
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Re: Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon Sonnenwirt » Freitag 6. Mai 2011, 18:01

ATA hat geschrieben:.... Ziele und Vorstellungen .....

Egal in welchem fremden Land auch immer, ist das soziale Netzwerk, welches man zu Hause durch das Aufwachsen hatte, weit weg. Steigt man nicht als Angestellter in einen behüteten Job ein und möchte man sich etwas selbst aufbauen sind auch viele Dinge wichtig, die wohl gerade auch mit den eigenen Unfähigkeiten zu tun haben.
ATA hat geschrieben:.... Fähigkeiten .....

Also spanisch sprechen kann ich bereits, dass habe ich mir während drei Jahren Uruguay und Argentinien selbst angeeignet. Ebenso ein Verständnis über die Mentalität der Leute in Uruguay. Ein allgemeines gutes technisches Verständnis mit guten handwerlichen Fähigkeiten würde ich mir auch zusprechen. Was ich nicht gut kann ist Ziele alleine zu verfolgen, weil mich einsames handeln recht schnell langweilt.
Sonnenwirt hat geschrieben:.... gemeinschaftlich etwas in Uruguay anzufangen .....

Von meinen Aufenthalten in Uruguay weis ich, dass sich noch viel Platz zum ausgedehnten Wohnen und Leben bietet. Je weiter Weg von Montevideo, desto günstger zu kaufen, aber auch weiter weg vom zentralen Marktplatz, wenn man von der Küste bei Punta Del Este absieht. Also: Gemeinschaftlich für jeden sein Grundstück kaufen, oder ein Großes zusammen. Gemeinschaftlich Wohnraum erschließen und bauen, Marktanalysen machen und Dienstleistungen anbieten, bei denen man sich ergänzt und auf einander aufpasst. Gemüse beim wachsen zuschauen, Obst beim Reifen, sowie jagen und angeln gehen und so auch natürliches Fleisch essen....... Alles andere kann man doch in Deutschland mitlerweile besser, wenn man aufs Land zieht. Hier in Mittelhessen, wo ich derzeit wohne stirbt die Bevölkerung aus und die Häuser kosten teilweise weniger als in Uruguay. Ein bischen mehr Sonne und nahes Meer besticht natürlich.....

@ATA: Hast Du denn schon etwas in Uruguay angefangen, oder bist Du ebenfalls am sondieren ?
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Re: Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon ATA » Samstag 7. Mai 2011, 09:54

Sonnenwirt hat geschrieben:@ATA: Hast Du denn schon etwas in Uruguay angefangen, oder bist Du ebenfalls am sondieren ?

Ich bin in Lauerstellung. :o :o :? :? :lol: :lol: :lol: :lol:
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Re: Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon Sonnenwirt » Samstag 7. Mai 2011, 17:12

ATA hat geschrieben:Ich bin in Lauerstellung. :o :o :? :? :lol: :lol: :lol: :lol:

Was hälst Du davon, wenn wir uns in einem persönlichen Gespräch über "uruguayische Möglichkeiten" austauschen ?
Bis September könnte ich Treffpunkt "Mittelhessen", bei mir anbieten. Dann plane ich mehrer Monate in Piriapolis zu sein.
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Re: Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon ATA » Samstag 7. Mai 2011, 20:15

Sonnenwirt hat geschrieben:
ATA hat geschrieben:Ich bin in Lauerstellung. :o :o :? :? :lol: :lol: :lol: :lol:

Was hälst Du davon, wenn wir uns in einem persönlichen Gespräch über "uruguayische Möglichkeiten" austauschen ?
Bis September könnte ich Treffpunkt "Mittelhessen", bei mir anbieten. Dann plane ich mehrer Monate in Piriapolis zu sein.

Danke für deine Einladung. Aber ich möchte nichts Bewegendes mehr anstellen. Als zukünftiger Rentner möchte ich nur noch die Natur genießen. Als überzeugter Ostfriesenteetrinker würde der Umstieg auf Matetee kinderleicht sein. Und die modernen innovativen Thermoskannen sind mittlerweilen ja praktisch nicht mehr
spürbar oder lästig im umhertragen.
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Re: Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon Sonnenwirt » Samstag 7. Mai 2011, 20:32

O.K, sollte nicht aufrdringlich sein. Rentnerleben ist doch auch eine "uruguayische Möglichkeit", das braucht man ja nicht allein tun, man kann ja Anderen beim "Renaturieren" zuschauen oder sie hüten :) .
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Re: Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon Aussi5 » Sonntag 8. Mai 2011, 09:48

Hallo

ich bin neu hier und habe dein Anliegen gelesen. Gemeinsam was aufzubauen in Uruguay. Ich kenne einen der in Uruguay eine Art Lebensinsel aufbaut,
ich glaube der sucht noch Leute die nicht nur reden sonderen auch was bewegen wollen. Er hat es aufgegeben Leute über das Internet zu suchen, er sagte mir
es melden sich viele Leute, aber die nicht die es verstehen, was er umsetzen will. Alle wollen sich nur ins gemachte Netz reinsetzen. Ich kann ihn gut verstehen.

Ich dachte nur wie du schreibst vielleicht wäre es was für dich. Die haben Land gekauft und versuchen was Autarkes aufzubauen. Sind schon voll im gange. Ich
weiss nicht ob dir was von Permakultur Jepp Holzer was sagt, genauso wie Victor Schauberger.

Ich will auf alle Fälle mal rüber schauen, und vorallem mal das Land erkunden, da mir bewusst ist das ich hier BRD mich nichts mehr halten wird. Da ich
im Allgäu lebe suche ich auch Leute die man mal treffen könnte die schon mal in Uruguay waren, um mal ein Gefühl für das Land zu kriegen.

Mit den besten Grüßen
aus dem sonnigen
Allgäu

Frank

Mal neben bei .....

Neuer Beitragvon Sonnenwirt » Sonntag 8. Mai 2011, 11:56

Wenn ich mal in Rente renne ändere ich meinen Avatar:
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Re: Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon Sonnenwirt » Sonntag 8. Mai 2011, 16:46

Aussi5 hat geschrieben:Ich weiss nicht ob dir was von Permakultur Jepp Holzer was sagt, genauso wie Victor Schauberger. ....


Hallo Frank,
Ja Sepp heißt der Holzer übrigens uns Viktor Schauberer hat sehr interessante Dinge über das Wasser veröffentlicht. Dazu habe ich ein Buch gelesen welches zu meinen Lieblingsbüchern gehört. Callum Coats, Naturenergien verstehen.

Hier ein Auszug aus einer Kritik bei A m a z o n: "Auf der anderen Seite sind in dem Buch viele interessante Beobachtungen Schaubergers beschrieben, wie z.B. die verschiedenen Baumarten (Sonnenliebend, Schattenliebend) und wie man in der Landwirtschaft die Ernte verbessern kann. Einige plausible Erklärungen für bestimmte Formen in der Natur gibt es auch noch (Weibliche/männliche Spiralen usw.). Man sollte von dem Buch nicht zu viel erwarten, aber es gibt einen guten Überblick über Schaubergers Erfindungen und bringt den Leser sicherlich ein gutes Stück näher an die Natur."

Ich finds jedenfall bestens.

Aussi5 hat geschrieben:Da ich im Allgäu lebe suche ich auch Leute die man mal treffen könnte die schon mal in Uruguay waren, um mal ein Gefühl für das Land zu kriegen.....

Bist du bis Sept. 2011 auch mal in der Nähe von Mittelhessen ? Dann könnten wir ja mal real live chatten, irgendwo. Hätte da einiges zu berichten. Mein erster Aufenthalt in Uruguay war ende der 80er.

Dann noch meine wichtige Frage:
Aussi5 hat geschrieben:Ich dachte nur wie du schreibst vielleicht wäre es was für dich. Die haben Land gekauft und versuchen was Autarkes aufzubauen. Sind schon voll im gange....

Wer sind die denn ? Extremisten wären nicht mein Fall. Ein paar weitere Anhaltspunkte ?

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Zuletzt geändert von Sonnenwirt am Sonntag 8. Mai 2011, 22:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon Aussi5 » Sonntag 8. Mai 2011, 17:52

Hallo Udo,

ich weiss nicht ob die Extremisten sind, aber zumindest wollen Sie einen Weg gehen der mal nicht schlecht klingt. Bei
diesem Link schreiben die über das Projekt ein wenig.

http://www.wohin-auswandern.de/lebensinsel-uruguay

Ich fahre einmal im Jahr nach Oppenheim um dort Bekannte zu besuchen, wie weit wär das dann von dir noch. Heist das du ab Sep. 2011
wieder nach Uruguay fliegst.

Mit den besten Grüßen
Frank

Re: Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon ATA » Sonntag 8. Mai 2011, 18:17

Sonnenwirt hat geschrieben:Wer sind die denn ? Extremisten sind wären nicht mein Fall. Ein paar weitere Anhaltspunkte ?

Es gibt auch in Uruguay Projekte, die ein autarkes Leben sich zum Ziele setzen. Ich persönlich würde diese Gelegenheit nicht nutzen wollen. Auch hierbei kann und wird es Gewinner und Verlierer geben.
Gesundes Mißtrauen sollte mindestens im gleichen Umfang vorhanden sein, wie der Wunsch autark in und mit der Natur leben zu wollen. Victor Schauberger und Sepp Holzers Erkenntnisse können in einigen Fällen auch dahin münden, dass ein steiniges und naturbelassendes Grundstück mit wildschäumendem Wasser immer ein naturbelassendes Grundstück bleiben wird, das dem anfänglichem Wunschdenken nicht gerecht werden kann. Trotz Einsatz schwerer körperlicher Arbeit. Vom Werden und Vergehen eingesetztem Kapitals nicht zu reden.
Leben und leben lassen!
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Re: Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon Sonnenwirt » Sonntag 8. Mai 2011, 22:30

Aussi5 hat geschrieben:Hallo Udo,
ich weiss nicht ob die Extremisten sind, aber zumindest wollen Sie einen Weg gehen der mal nicht schlecht klingt. Bei
diesem Link schreiben die über das Projekt ein wenig.

http://www.wohin-auswandern.de/lebensinsel-uruguay

Das was dort zu lesen ist lässt mich nicht an Extremismus denken. Aus der Beschreibung lässt sich entnehmen, dass der Ort optimal gelegen ist. Flaches Land, nicht weit zu den Markt- und Kulturplätzen, welche die touristischen Zentren und die Hauptstadt der "zentralistischen Republick" bilden. 20 km von der Küste gilt noch wasser-wettertechnisch als Küstenregion.

Als gemeinschaftssuchender eingestellter "End-User" würde ich mir das zum Aussteigen sofort genauer anschauen. Die Bodenqualität wird für Uruguay überdurchschnittlich sein, so wie ich die Region einschätze. Im Artikel steht, dass 8 x 3000qm Parzellen eine Hofgemeinschaft bilden. Bleiben noch 2/3 der Fläche für :?:

Würde dort gerne einen Besuch abstatten, um sich auszutauschen.

Schön einen solchen Artikel zu lesen, denn es ist ein guter Vergleich an dem man seine Vorstellungen "reiben" kann. Vor der Gründung einer Familie oder für eine junge Familie: ja. Für mich, als fast 50er mit einem Studium als Energietechniker könnte ich mir das als einen lebenswerten Ort als "Mitarbeiter" vorstellen. An bestimmten Projekten mitschaffen, Erfahrung und daraus resultierende Ideen einbringen und dann auch wieder Zeit in der Stadt oder an der Küste verbringen. Bis zur Rente zu mindest. Also eher an den Schnittstellen der Gemeinschaft zum Marktgeschehen.

Als Gärtner, Jäger, Angler und Sammler wären mir die Parzellen von 3.000 qm zu klein und intensiv bearbeitet. Eine Subsistenzwirtschaft hätte für mich Parzellen von 10-15 ha Größe mit dem Hauptthema Etagen-Mischwald und Wasserflächen.
Im Etagenwald bieten verschiedene "Stockwerke" unterschiedliche Lebensräume. Da kann man natürlich zunächst nur richtungsweisend tätig werden, denn ein solcher Wald baut sich über mehrere Generationen auf. Obwohl, wenn man einen bestehenden Eukalyptuswald kauft und den "umnaturiert" wäre zumindest Schatten vor der Rente da. :roll:

:o Oops Bin ich da etwa der Extremist ? :lol:
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Re: Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon Sonnenwirt » Sonntag 8. Mai 2011, 22:38

Aussi5 hat geschrieben:Hallo Udo,
Ich fahre einmal im Jahr nach Oppenheim um dort Bekannte zu besuchen, wie weit wär das dann von dir noch. Heist das du ab Sep. 2011 wieder nach Uruguay fliegst.

Hallo Frank,
Oppenheim ist nicht weit weg, ca. 130 km. Wohne in Homberg (Ohm).

Was hälst Du davon: Am 8 Juni 2011 ist eine Veranstaltung mit der Deutsch-Uruguayischen Außenhandleskammer in Stuttgart. Thema ist der Bereich Enerergieeffizienz und damit auch Erneuerbare Energien.

Ich werde da sein und mich informieren. Das liegt ja auf einem Abstecher auf dem Weg nach Oppenheim. Wäre für Dich eine gute Chance für ein Treffen mit mir und um auch mit Leuten aus Uruguay zu reden.

Was meinst Du ?
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Re: Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon Emilerdbeer » Mittwoch 15. Februar 2012, 14:54

Ha, ich wohne gerade mal 20km weit entfernt von Homberg Ohm.

Was machen Deine Pläne?

Gruß
Michael

Re: Auswandern nach Uruguay, aber nicht allein

Neuer Beitragvon Kimka » Donnerstag 8. März 2012, 12:20

Ein großes Ziel und Vorhaben. Ich persönlich stelle es mir sehr schwierig vor, eine Zukunft mit einem bis dahin völlig fremden Menschen in einem anderen Land zu planen, auch wenn es nach einer wirklich spannenden Herausforderung klingt. Wie sieht denn der aktuelle Stand aus? Das würde mich auch interessieren.
Kimka
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